Pay-per-Lead (PPL)

Pay-per-Lead (PPL) ist ein Preismodell, bei dem der Werbetreibende für jeden generierten Lead zahlt. Ein Lead wird in der Regel als potenzieller Kunde definiert, der Interesse an dem Produkt oder der Dienstleistung des Werbetreibenden gezeigt hat.
Pay-per-Lead-Programme werden in der Regel von Unternehmen genutzt, die hochpreisige Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, wie z. B. Versicherungen oder Finanzprodukte. Im Gegensatz zur Pay-per-Click-Werbung (PPC), die auf Klicks basiert, zielen PPL-Kampagnen ausschließlich auf Leads ab. Das bedeutet, dass PPL-Werbetreibende nur dann zahlen, wenn ein Lead generiert wird, unabhängig davon, ob dieser Lead schließlich in einen zahlenden Kunden umgewandelt wird oder nicht. Daher kann PPL eine kostengünstigere Methode sein, um Leads zu generieren als PPC-Werbung.
Pay-per-Lead-Programme sind in der Regel als Affiliate-Marketing-Programme strukturiert. Die Werbetreibenden bezahlen die Partner für jeden generierten Lead, und die Partner nutzen in der Regel eine Reihe von Marketingmethoden, um Leads zu generieren, z. B. E-Mail-Marketing, Online-Anzeigen und SEO.
Definition Pay per Lead (PPL) erklärt von medienstern.de © 2023. Alle Rechte vorbehalten.